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Channel: RUMlog – DL2YMR´s Blog

Kurzwellenfunk

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Die Kurzwelle hat gestern wieder mal richtig Spaß gemacht…..
Rumlog
Beobachtet habe ich insbesondere die oberen Bänder. Nämlich 12 und 10 Meter. Es ist immer wieder faszinierend auf diesen Bändern zu funken, wenn sie sich in alle Teile der Welt öffnen. Es waren tolle Verbindungen möglich.

Die meisten Verbindungen habe ich, wie üblich, in CW gefahren. Es war aber auch eins in SSB dabei :-)

Hier eine Auswahl der erreichten Länder:

  • PY Brasilien
  • JW Spitzbergen
  • YS El Salvador
  • 4S7 Sri Lanka
  • GW Wales (auf 12 Meter – Short Skip)
  • BV Taiwan
  • FK Neukaledonien

Gefunkt wurde mit dem K3 von Elecraft und geloggt wurde mit Rumlog von DL2RUM


LOTW 2.0 Rumlog 5.2.6

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Heute gab es einige Updates fürs Funkhobby.

Zum einen kam ein Update vom Logbook of the World, nämlich die Version 2.0, die nun die früheren Programme TQSLCert und TQSL in einer App vereinigt.

Bekommen kann man sie hier: http://www.arrl.org/tqsl-download

Und zum zweiten gab es ein Update von Rumlog, nämlich die 5.2.6

Zu bekommen ist Rumlog hier: http://www.dl2rum.de/rumsoft/RUMsoft_Home.html

Ein übrigens fantastisches Logbuchprogramm für den Apple User.

 

LoTW in Rumlog einbinden

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Vor einigen Tagen meldete LoTW, dass mein Zertifikat im Januar auslaufen würde.

Das Logbook of the World der ARRL prüft damit, ob die Rufzeichen der Zertifikate überhaupt noch präsent sind. Deshalb ist das Erneuern der Zertifikate von Zeit zu Zeit erforderlich.

Das Zertifikat wird in die tqsl Software importiert und steht dann zur Verfügung.

Über die TQSL Software ist es nun möglich exportierte ADIF Dateien zu zertifizieren und zum LoTW up zu loaden. Als zertifizierte Datei wird das File vom LoTW akzeptiert und in das eigene Konto beim LOTW eingebunden.

Hat man Rumlog im Einsatz, kann man sich das exportieren und das zertifizieren des Files sparen, denn das erledigt alles Rumlog. Über Rumlog habe ich hier schon gebloggt.

Das einzige, was man dafür tun muss, ist das Eintragen des LOTW Kontos und des Kennwortes in die Konfiguration von Rumlog.

Man öffnet dazu Rumlog->Einstellungen und geht im sich öffnenden Fenster auf den Reiter LoTW/eQSL:

Rumlog-LOTW

Man trägt dort seinen Benutzernamen und sein Passwort ein und kann von nun an seine Datenkommunikation mit dem LoTW über Rumlog abwickeln. Gleichzeitig kann man hier auch die Daten für eQSL eingeben, sofern man auch dort registriert ist.

Über das QSL Fenster in Rumlog kann man dann die entsprechenden Aktionen starten.

QSL-Fenster-Rumlog

 

LoTW – QSL Eingang…

  • hierüber lassen sich jetzt neue Bestätigungen von LoTW laden

QSL-Eingang-LoTW

LoTW – Exportiere als TQ8

  • hierüber werden die getätigten und noch nicht upgeloadeten QSOs an LoTW übertragen

LoTW – Exportiere als ADIF

  • Exportiert als ADIF und ich muss die Datei anschließend per TQSL Soft zertifizieren und uploaden

Wichtig, das sei noch angemerkt, ist eine Kopie des tqsl Programms in den Rumlog Ordner zu haben.

Ähnlich funktioniert das Ganze mit eQSL. Die Verwaltung der Papier QSLs kann man an dieser Stelle auch vornehmen.

 

 

Rumlog, Dropbox und Hazel

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Für Rumlog, mein Logbuchprogramm,  habe ich mir ein Datenkonzept ausgedacht, welches es mir erlaubt:

  • von überall per Internet auf meine Logbuchdaten zuzugreifen und
  • welches mir automatische Backups in der Cloud (Dropbox) erstellt

Ich nutze für diese Zwecke Dropbox und Hazel.

Dropbox ist ein Cloud Speicherdienst, den ich für diese Zwecke bevorzuge.

Dropbox muss natürlich erst installiert werden. Es handelt sich dabei um einen Cloud Dienst, den man kostenlos bis zu einer bestimmten Onlinespeichergröße nutzen kann. Übrigens kann man durch Empfehlungen seinen Speicherplatz kostenlos erhöhen. Falls ihr also einen Dropbox Account einrichten möchtet, könntet ihr mir vorher eine Mail schreiben und ich könnte euch dann empfehlen. Ihr bekommt dann eine Mail von Dropbox und könnt euch dort registrieren. Profitieren würden wir beide davon, denn wir würden beide Bonusspeicherplatz dafür erhalten. Du müsstest mir nur deine eMail Adresse schicken.

Dropbox

Mit Rumlog erstellt man nun seine Datendatei im Dropbox Verzeichnis. Keine Angst, dass muss man nicht online machen, sondern lokal auf der eigenen Festplatte. So kann man auch auf die Dateien zugreifen, wenn man mal nicht online ist. Ist man wieder online, werden die Verzeichnisse automatisch synchronisiert.

Falls man schon eine Rumlog Datei hat, muss man sie nur in ein Unterverzeichnis der Dropbox schieben und Rumlog dann beim Öffnen der Logbuchdatei dort hin navigieren.

Das war es schon. Ab sofort stehen die Logbuchdaten lokal und online zur Verfügung.

Hat man einen zweiten Rechner z.B. ein Macbook, kann man auch dort Dropbox und Rumlog installieren und Rumlog beim öffnen der Logbuchdatei wieder zum Drobox Ordner navigieren und schon hat man das aktuelle Logbuch auch auf dem Zweit-, Dritt- oder Sonstwasrechner zur Verfügung.

Es kommt noch besser! Hat man Rumlog2Go auf dem iPad im Einsatz, kann man selbstverständlich mit der gleichen Logbuchdatei arbeiten natürlich funktioniert das auch bei Rumlog2Go für das iPhone.

Eine Sicherungskopie meiner Logbuchdatei habe ich ja automatisch durch den Einsatz der Time Machine auf meinem iMac und meinem Macbook.

Mir ist das aber irgendwie nicht “Sicherheit” genug.

Und jetzt kommt eine weitere Software ins Spiel, nämlich Hazel. Hazel ist ein geniales Tool, mit dem man auf dem Mac sehr vieles automatisieren kann. Da ich Hazel eh schon im Einsatz hatte konnte ich es nun für meine Logbuchdatei zusätzlich einsetzen.

Hazel

Hazel bekommt man hier: http://www.noodlesoft.com/hazel.php

Ich habe Hazel angewiesen, immer 5 Backups von meiner Logbuchdatei vorzuhalten. Und zwar immer dann, wenn eine Datei verändert wurde, wird sie Nachts um 0:00 ins Backupverzeichnis von Dropbox gesichert. Das macht Hazel so lange, bis 5 Dateien gesichert sind.

Befinden sich bereits 5 Dateien im Backupverzeichnis, wird immer die älteste Datei gelöscht. Wenn ich jeden Tag ein QSO fahre und logge, befinden sich die Dateien der letzten 5 Tage im Backupverzeichnis. Fahre ich jedoch nur jeden Monat ein QSO, dann befinden sich die Logbuchdateien der letzten 5 Monate im Backupverzeichnis. Darüber hinaus, werden alle Dateien ja täglich auf der Time Machine gesichert.

So fühle ich mich ausreichend gegen Datenverlust meiner Rumlog Dateien abgesichert.

Hier sind noch die Konfigurationen (Rezepte) für Hazel, die die Aufgaben für mich erledigen.

Das erste Rezept ist für die Erstellung des Backups:

Backup erstellen

Und hier noch das Rezept zum löschen der ältesten Datei, falls 5 Dateien bereits im Ordner vorhanden sind:

Dateien loeschen

RumlogNG (Next Generation)

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Ich benutze nun schon seit einiger Zeit das Programm Rumlog von Tom, DL2RUM zum loggen auf dem Mac. Das heisst sowohl auf dem iMac, als auch auf dem Macbook. Ich bin mit dem Programm sehr zufrieden, da es genau meiner Arbeitsweise am Transceiver on Air entspricht..

Rumlog geht derzeit in eine neue Runde und es wird fleissig an der Version RumlogNG entwickelt und programmiert. Wobei NG hier für Next Generation steht und das merkt man dem Programm durchaus an.

Ziel war es für Tom die Software stärker an das OSX Betriebssystem anzulehnen um so verschiedene APIs vom OSX nutzen zu können. Das genutzte Datenbanksystem ist weiterhin SQLite.

Bei der Programmierung der CAT Schnittstellen kann es immer mal wieder Probleme geben und so sprach mich Tom an, ob ich ihm “online” meine Yaesu Transceiver Ft-847 und FT-857D mal leihen könnte :-)

Er hat in RumlogNG die Möglichkeit eingebaut, die CAT Schnittstelle ins Netzwerk zu verlegen und so konnte er über das Internet – nachdem ich einen Port geöffnet hatte – auf meine beiden Yaesus zugreifen und mit meiner Hilfe einige Fehler ausmerzen.

Übrigens, Tom sucht immer freundliche TRX Besitzer, die ihn bei den Tests mit den CAT Schnittstellen unterstützen. Falls Interesse bitte eine Mail an tom@dl2rum.de 

So kam ich auch in die glückliche Lage von Tom eine beta Version von RumlogNG zu bekommen. Diese teste ich jetzt seit 2 Tagen und bin recht angetan von der Klarheit und der Schnelligkeit des Systems. Einige neue Features wurden eingebaut und die Auswertung verschiedener Listen (DXCC, WAS, usw.) wurde optisch aufgewertet und stark beschleunigt.

RumlogNG2

Das Loggen mit RumlogNG funktioniert derzeit schon tadellos.

Vielen Dank an Tom für diese hervorragende Arbeit!

Bin mal gespannt, wann er das Release zum Download freigibt.

 

Was passiert mit den QSL Karten vom OV-Abend?

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Heute gab es auf dem OV-Abend von N-47 ne ganze Menge QSL Karten für mich.

QSL Karten

Manch einer fragt sich vielleicht, was macht ein Funkamateur mit seinen ganzen QSL Karten?

Ich möchte mal versuchen, die Frage zu beantworten. Ich kann aber nur sagen, was ich persönlich mit den QSL Karten, nachdem ich sie auf dem OV-Abend bekommen habe, mache. Dies ist eine Lösung, die für mich die beste ist und hier sehr gut funktioniert. Bei vielen anderen Funkamateuren sieht der Workflow mit den QSL Karten wahrscheinlich gänzlich anders aus.

Zuerst werden die QSL Karten in meiner Logbuchsoftware erfasst. In meinem Falle auf dem iMac ist das die Software Rumlog von DL2RUM.

Rumlog

Im Moment ist Rumlog NG in der Entwicklung.

Die Karten lassen sich damit durch alle möglichen Kriterien in der Software auswerten. Z. B. werte ich damit regelmäßig meine gearbeiteten DXCCs aus.

Laenderliste

Ich veröffentliche diese Statistiken regelmäßig hier auf dem Blog und auch auf meiner Seite auf QRZ.COM.

So habe ich immer den Überblick über das was ich gearbeitet habe und was ich noch brauche.
Eine interessante Auswertung in Rumlog ist auch die Anzeige der gearbeiteten DXCCs, für die noch QSL bzw. LOTW Bestätigungen ausstehen.

Wkd but not ccmd

Nachdem die Karten erfasst sind, werden sie bei mir mit dem Scanner ScanSnap IX500 eingescannt.

QSLs scannen

Hier habe ich schon einmal über den Scanvorgang und die integration in Evernote berichtet.

Der Vorteil durch das scannen ist, dass man in Evernote einfach per Eingabe des Calls die QSL Karte direkt griffbereit hat.

Die so bearbeiteten QSL Karten wandern dann in einen großen Karton, mit dem sie vermutlich irgendwann einmal entsorgt werden.

Schöne oder selten QSL Karten nehme ich allerdings raus und bewahre sie zusätzlich zur digitalen Version in einer Schachtel auf und es macht riesen Spaß, diese sich von Zeit zu Zeit einmal anzusehen.

Eine kleine Auswahl meiner QSL Karten zeige ich auch auf diesem Blog auf einer separaten Seite.

 

RumlogNG der Elecraft K3, KX3, P3 und die Makros

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Als Elecraft User freue ich mich im neuen RumlogNG ganz besonders über die Steuermöglichkeiten des K3 und auch des P3 mit Makros aus RumlogNG heraus. Das gab es zwar in der alten Version auch schon, aber hier finde ich es auch optisch sehr schön umgesetzt.

K3Steuerung1

 

Das User Interface bietet schon ne Menge an Einstellmöglichkeiten des Transceivers durch die Software. Man kann per Mausklick alle Bänder und Modes anwählen. Man kann viele zusätzliche Dinge hier in der Software per Klick schnell erledigen wie z. B. den Vorverstärker einschalten, den Abschwächen einschalten, den Noiseblanker oder auch auch die Noisereduction ein- bzw. ausschalten. Man kann Transverter einbinden oder auch eine Frequenz direkt eingeben. Falls vorhanden, lässt sich auch der Digital Voice Recorder DVI sehr komfortabel über dieses Interface steuern.

Was ich sehr interessant finde ist die Möglichkeit, den Subreceiver zu steuern. So kann ich auch im Splitbetrieb bei der DX-Jagd den Subreceiver mit Klicks bedienen. Auch hier kann ich schnell die oben genannten Dinge wie Pre, Att usw. schnell ein- bzw. ausschalten. Sehr gut ist auch die schnelle Anpassung der Bandbreite des Subreceivers. Durch vier vorgegebene Kästchen kann man die Bandbreite je nach Betriebsart auswählen. Das kann im Pileup sehr effektiv sein.

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit Makros zu hinterlegen und sie komfortabel per Klick ausführen zu lassen. Der K3 sowie der KX3 lassen sich bekanntermassen durch Makros steuern. Hier besteht nun die Möglichkeit vorprogrammierte Makros zu hinterlegen um den Transceiver eine Vielzahl von Steuermöglichkeiten per Mausklick zu geben.

Ich habe z.B. ein Makro, mit dem ich den Splitbetrieb einschalte, den zweiten VFO ein paar kHz hochsetze und den Subreceiver einschalte. Alles mit nur einem Klick eingeschaltet und ich kann auf die DX-Jagd gehen. Das Makro habe ich im Interface Split CW bzw. Split SSB genannt. Unter dem Schalter “Bearbeiten” kann man die Makros definieren.

Makro_bearbeiten

 

Meine “Splitmakros” sehen folgendermassen aus:

  • Split CW: SWT13;SWT13;FT1;UPB4;RT0;XT0;SB1;
  • Split SSB: SWT13;SWT13;FT1;UPB7;RT0;XT0;SB1;

Des weiteren habe ich verschiedene Makros für die Bandbreitenanzeige am P3 eingerichtet. Ja richtig gelesen, auch der P3 lässt sich über diese Makros ansprechen. Für mich ist es sinnvoll für CW und für SSB andere Bandbreiten am P3 anzeigen zu lassen. Oder einfach mal auf 100 kHz zu schalten, um einen Überblick über die Gesamtsituation im Band zu erhalten.

Ich habe dafür vier Makros angelegt. Das sind im einzelnen die Bandbreiten 5 kHz, 10 kHz, 50 kHz und 100 kHz. Ein Klick auf einen dieser Schalter stellt die Bandbreite am P3 sofort ein.

FT4TA

 

Die Bandbreitenmakros sehen folgendermassen aus:

  • 5 kHz: #SPN000050;
  • 10 kHz: #SPN000100;
  • 50 kHz: #SPN000500;
  • 100 kHz: #SPN001000;

Das ist aber noch nicht alles. RumlogNG bietet die Möglichkeit in den Feldern CW, Data, SSB, AM/FM Makros einzutragen, die ausgeführt werden, wenn die jeweilige Betriebsart aufgerufen wird.

Ich habe bei CW und bei SSB Eintragungen gemacht, die die Bandbreite am P3 beim Wechsel der Betriebsart nach meinen Vorgaben einstellen. Bei CW gebe ich mit dem Makro “#SPN000100;” eine Bandbreite von 10 kHz vor und bei SSB mit dem Makro “#SPN000500;” eine Bandbreite von 50 kHz.

Man hat eine schier unendliche Anzahl von Möglichkeiten den Transceiver über diese Makros zu steuern. Vielen Dank an Tom, DL2RUM, dass er diese fantastische Möglichkeit in RumlogNG eingebaut hat.

 

Das Apple iPad und der Amateurfunk

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Seit einiger Zeit bin ich stolzer Besitzer eines iPad Air 2. Natürlich soll das iPad auch für den Amateurfunk und für die Fotografie eingesetzt werden. Hier mal ein kleiner Überblick, was ich für den Amateurfunk auf dem iPad an Apps verwende.

iPadApps

 

Rumlog Icon

An erster Stelle steht bei mir in dem Ordner Amateurfunk die App Rumlog. Eigentlich heisst sie ja Rumlog2Go und das hat einen guten Grund: Rumlog2Go ist eben konzipiert um unterwegs eine Logbuchsoftware zur Hand zu haben, mit der man schnell ein QSO loggen kann oder auch mal schnell in seinem Logbuch was nachsehen kann. Ich habe meine Logbuchdatei in der Dropbox gespeichert, so dass ich sowohl von zu Hause am iMac, von unterwegs mit dem MacBook oder auch unterwegs mit dem iPad und Rumlog2Go auf mein Logbuch zugreifen kann. Eine gute Software, die auch ein paar schöne Auswertemöglichkeiten und auch einen Connect ins DX-Cluster ermöglicht. Rumlog ist ne Klasse App für OSX und auch für iOS wie ich an dieser Stelle schon beschrieben habe.

Rumlog2Go

 

iClustericonDie nächste App, die ich häufiger nutze ist iCluster. iCluster ist, wie der Name schon sagt, eine App, mit der ich mich ins DX-Cluster einklinken kann. Dadurch habe ich die Möglichkeit, mir auf der Couch oder unterwegs einen Überblick über das Geschehen auf den DX-Bändern zu verschaffen. Für mich ist das wichtig, damit ich weiss, ob ich weiter auf der Couch rumfaulenzen kann, oder ob sich ein Gang ins Shack lohnt.

iClustercont

 

ProSatHDProSatHD, die dritte App in meiner Sammlung, ist richtig genial. Mit der App ist es möglich, die aktuelle Position von Amateurfunksatelliten und auch von der ISS International Space Station, sowie vielen anderen,  zu ermitteln. Ich nutze diese kleine App sogar, wenn ich am iMac sitze, weil ich auf dem iMac keine entsprechende Software habe. Natürlich gibt es auch Apps für den iMac, aber ich habe die passende noch nicht gefunden, es sei denn, man bezahlt viel Geld dafür. Meinen letzten Beitrag zur ISS und SSTV, hier auf dem Blog, habe ich auch mit dieser App überhaupt erst machen können.

ProSatHDcont

Die App ist hervorragend dazu geeignet, die nächsten Überflüge der Satelliten zu ermitteln und entsprechend seiner Aktivität vorauszuplanen.

ProSatHDcont2

 

K3iNetworkMit dem K3iNetwork von KS7D kann ich im WLAN über das iPad meinen Elecraft K3 steuern. Viel mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen. Man kann das übrigens auch mit Rumlog2Go machen. Wie ich finde, sogar noch etwas eleganter. Aber um schnell mal Zugriff auf den TRX zu bekommen ist es ganz ok.

K3iNetworkcont

 

 

K3ProgRefK3MicroManDie beiden kleinen Apps K3ProRef und K3MicroMan sind kleine Nachschlagwerke für meine Elecraft Transceiver. Falls man mal nicht mehr weiter weiss in der teilweise sehr komplexen Menüstruktur, oder bei der Programmierung der Geräte, helfen diese beiden Apps sehr schnell weiter und man muss nicht erst in die “große” Bedienungsanleitung schauen.

 

electronictbiconEin Highlight ist Electronic TB. Ausgesprochen heisst das Electronic Toolbox. Eine sehr vielseitige Elektronik-App. Man findet hier sehr sehr viele Informationen, die man als Funkamateur bzw. Elektronikbastler gut brauchen kann. Das ohmsche Gesetz und die Thomsonsche Schwingungsformel kann man ja vielleicht noch auswendig. Diese App geht viel weiter und enthält Informationen zu fast allen Bauteilen, die man so benötigt.

electronictb1electronictb2

 

 

hamLocatoriconhamLocator ist eine App, mit der man direkt seinen Standort – bei eingeschaltetem GPS – in einen Amateurfunklocator  umwandeln kann. Interessant vor allem bei Outdoor Funkbetrieb wie z. B. SOTA, IOTA, Lighthouse, QRP usw. Man schaut am Standort einfach in diese App und kann seinen Locator direkt ablesen.

hamLocatorcont

 

Vorsicht: Die Daten auf diesem Screenshot sind verändert und entsprechen nicht der Wirklichkeit.

 

EcholinkiconEcholink, der Name sagt es: Eine App, mit der man Echolink machen kann.

 

 

Es gibt noch zahlreiche andere Apps für das iPad oder das iPhone. Einige weitere habe ich hier auch noch auf meinem iPad. Dies sollte allerdings keine vollständige Liste aller iPad Apps für den Amateurfunk werden, sondern eine kleine Auswahl der von mir verwendeten Apps zeigen.

Falls ihr noch andere Apps verwendet, die ich unbedingt kennen sollte :-) Dann schreibt die doch bitte in die Kommentare. Ich würde mich sehr freuen und die Apps dann auch testen.

 


Mit dem Red Pitaya als Skimmer ins Reverse Beacon Network

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Am Sonntag habe ich mich etwas intensiver mit meinem Red Pitaya beschäftigt.

Zuerst habe ich mir das aktuelle Image 0.96 von hier downgeloadet.

Mit dem Apple Pi Baker habe ich das Image auf die SD-Karte gebracht und damit den Pitaya gebootet. Wie das geht? Das ist sehr ausführlich unter oben genannten Link beschrieben. Zugriff bekommt man auf die kleine Drachenfrucht per Webbrowser über die ihm zugeteilte IP Adresse. Diese kann man in seinem Router nachsehen.

Oh, da hat sich ja einiges getan seit der Version, die ich bisher verwendet habe. Was zuerst auffiel, war die Handhabung des Netzwerkes. WLAN kann jetzt von der Weboberfläche des Pitaya eingerichtet werden.

WLAN Manger Red Pitaya

Man muss dazu nicht mehr per SSH ins System und dort Dateien editieren. Und es funktionierte auf Anhieb. Einfach die SSID und das Netzwerkpasswort eingeben und schon ist man im Wlan. Man kann auch an dieser Stelle entscheiden, ob er als Accesspoint oder als Client in einem bestehenden Netzwerk agieren soll.

WLAN Einrichtung

Auch bei den Apps hat sich einiges getan.

Apps Red Pitaya

Installiert habe ich erstmal die ganzen SDR Apps von Pavel Demin und damit ein wenig rumgespielt. Die App zur Unterstützung von PowerSDR unter Windows läuft hier jetzt auch sehr vielversprechend. Sogar mit 2 gleichzeitigen Empfängern auf verschiedenen Bändern. Die Windowssoftware läuft dabei auf meinem iMac in einer virtuellen Umgebung unter VMware.

CW Skimmer mit dem Red Pitaya

Und was mich dann richtig begeistert hat, ist der Empfang über den CW Skimmer Server auf bis zu 7 Bändern gleichzeitig. Das heißt, dass der Red Pitaya auf bis zu 7 Bändern gleichzeitig empfängt, der CW Skimmer das Ganze dekodiert und über eine kleine Software namens Aggregator die Daten an das Reverse Beacon Network übergibt. Und das funktioniert richtig gut und hat mich für den Rest des Sonntags gefesselt.

Die Einrichtung der Windowssoftware Skimmer Server und Aggregator ist gar kein Problem und ist eigentlich selbsterklärend. Am Red Pitaya muss der SDR Empfänger gestartet sein.

Apps mit Pfeil auf SDR RX

Im Startbildschirm sieht man schon die Vorgehensweise zur Installation und in welcher Reihenfolge man die Apps starten muss.

Startbildschirm CW Skimmer

Und das ist noch nicht alles, selbstverständlich kann man sich auch mit seiner DXCluster Anwendung in den Skimmer Server einklinken und bekommt so alle Spots wie über ein normales Webcluster.

Ich verwende hier seit Jahren die Logbuchsuoftware RumlogNG. Damit ergeben sich sehr interessante Möglichkeiten im DX-Cluster Fenster. Man kann z.B. eingeben, dass RumlogNG nur die Stationen anzeigen soll, deren DXCCs man noch nicht gearbeitet hat.

Cluster Red Pitaya

Die gekennzeichneten Einträge sind aus dem CW Skimmer. Die anderen sind von DB0SUE in Kiel

Und das beste ist, dass das Stationen sind, die tatsächlich in meinem System empfangen wurden und somit auch garantiert hörbar sind. In RumlogNG lässt sich das auch noch weiter kombinieren. Z.B. kann man noch ein externes Cluster wie z.B. DB0SUE in Kiel hinzufügen.